Diese knapp 20 Kilometer lange Strecke im französischen Teil des Baskenlandes ist gleich aus mehreren Gründen eine Herausforderung. Sowohl die Nord- als auch die Südausfahrt hat es mit vielen Kurven und zum Teil erheblichen Steigungen durchaus in sich. Hinzu kommt, dass die Straße stellenweise nicht einmal drei Meter breit ist, sich größtenteils entlang von kahlgefegten Wiesenhängen entlangzieht und der Asphaltbelag seine besten Tage schon vor längerer Zeit gesehen hat.
Das Gute: Sie ist nur wenig befahren, sodass die Gefahr von Gegenverkehr nur gering ist. Man erlebt während der Fahrt tolle Landschaftspanoramen, kann Geier beobachten, muss allerdings dann und wann auch freilaufenden Pferden und Kühen ausweichen. Vom nördlichen Ausgangsort Mendive werden bis zum südlich gelegenen Bidalunia auf dieser Strecke folgende Pässe automatisch angefahren: Dol de Landerre (1072 Meter), Col d’Aphanize (1044 Meter), Col Inharpu (1029 Meter), Col Ibarburua (966 Meter) und Col Burdin Olatze (892 Meter).