Passo Tre Croci: Die Anfahrt von Cortina d‘Ampezzo zum 1 810 Meter hohen Scheitelpunkt weist einige schöne, langezogene Kurven- und Kehrenkombinationen auf. Allerdings verdeckt der Wald weitgehend mögliche Aussichten, etwa auf den 3 218 Meter hohen Monte Cristallo.
Col Sant‘Angelo: Dieser Übergang ist auch als Misurinapass bekannt. Sein Scheitelpunkt liegt am Misurinasee auf 1 757 Metern. Gerade am Vormittag bietet sich mit dem Ausblick auf die hohen Dolomitengipfel, die sich auch gerne im Wasser spiegeln, ein tolles Schauspiel.
Rifugio Auronzo: Kurz hinter der Passhöhe des Col Sant‘Angelo zweigt die Zufahrt zum Rifugio Auronzo ab. Die Schutzhütte liegt auf 2 333 Metern direkt zu Füßen der „Tre Cime“ (Drei Zinnen). Meist ist die Strecke erst im späten Frühjahr wieder befahrbar, außerdem ist sie mautpflichtig. Zwölf Euro mögen manchem teuer erscheinen, das Panorama ist aber eigentlich unbezahlbar.
Passo del Zovo: Auch an diesem 1 489 Meter hohen Pass gibt es einen Namenswirrwarr. Auf vielen Karten wird er als Passo del Zovo geführt, am Schild aber als Passo San Antonio ausgewiesen. In Süd-Nord-Richtung befahren, ist der Pass ein kerniges Vergnügen. Nach dem Scheitel rollt er bis Padola eher gemächlich aus. Eine interessante Alternative, die diese Tour aber ein wenig abkürzen würde, bietet sich Richtung Osten nach Campitello an.
Cima di Sappada: Der 1 292 Meter hohe Scheitel bildet auch den Übergang vom Veneto ins Friaul. Der letzte Teil der Strecke verläuft weitgehend unspektakulär über Ovaro nach Tolmezzo, das noch bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts deutschsprachig war.