Die gut 21 Kilometer lange Straße über den San Pellegrino ist gut ausgebaut und komplett asphaltiert. Vor allem die Ost-rampe ist durchaus kehrenreich. Trotzdem wird sie nur kaum befahren, weil sich die Verkehrsströme der Regionen, die der Pass verbindet, anderweitig orientieren.
Dies gilt allerdings nicht im Winter, denn der 1918 Meter hohe Scheitel befindet sich inmitten des Skigebietes Trevalli, das zum Dolomiti Superski angeschlossen ist. Dementsprechend ist die Straße auch ganzjährig befahrbar.
Der Name hat übrigens nichts mit dem bekannten Edel-Mineralwasser zu tun, denn deren Quelle befindet sich fast 300 Kilometer entfernt in der San Pellegrino Terme in der Lombardei.