Belluno: Von dem Startpunkt im nur halb so großen Feltre führt diese Tour über Nebenstrecken in die Provinzhauptstadt. Auch wenn die Stadt selbst nicht gerade eine Schönheit ist, so ist die Kulisse der nördlich aufsteigenden Dolomiten doch gewaltig.
Nationalpark Dolomiti Bellunesi: Das Val de Mis mit seinem gleichnamigen See bietet eine von nur vier Zufahrten in den rund 317 Quadratkilometer großen Nationalpark.
Forcella Aurine: Umgeben von der grandiosen und dabei fast menschenleeren Kulisse der Belluneser Dolomiten liegt der Scheitelpunkt auf 1 299 Metern. Der Übergang ist kaum merklich, weil die zugehörige Straße über Kilometer auf fast derselben Höhenlage verweilt. So bleibt genügend Zeit, die malerischen, wie ausgestorben wirkenden Orte und die Landschaft in dieser abseits gelegenen Region zu bewundern.
Passo di Cereda: Auch der Cereda liegt an der SS347. Hier, ein gutes Dutzend Kilometer westlich des Forcella Aurine, schwingt sich das Asphalt nur auf 70 Höhenmeter mehr auf. Allerdings liegt doch eine ziemliche Senke dazwischen, denn die Nordostrampe weist Steigungen bis zu 20 Prozent auf. Kurvenreich geht es im Westen hinab nach Fiera di Primiero.
Feltre: Das malerische Städtchen mit seinen schmucken Palazzi ist zweigeteilt. Einen Besuch wert ist vor allem die auf und um einen Hügel erbaute Oberstadt. Zahlreiche schöne Palazzi mit verblassten Fresken säumen die Hauptstraße, die an der Piazza Maggiore in einem fast bühnenähnlichen Platz endet. Erreicht wird das Tourziel über den schmalen wie kurvenreichen und 1 011 Meter hohen Passo Croce d‘Aune.