St-Jean-de-Luz: Das quirlige Küsten-Städtchen an der Côte Basque ganz im Süden Frankreichs ist einfach zum Verlieben. Wer mit ausgestreckten Beinen in den gemütlichen Cafés am alten Hafen frühstückt und der Stadt beim Aufwachen zusieht, ist gerüstet für einen fantastischen Tag. Und gestärkt mit Kaffe und Croissants geht es anschließend über die perfekt ausgebaute, schnelle D918 und D20 hinauf in Richtung der Pyrenäengipfel. 

Combo-le-Bains: Der Kurort lohnt sich durchaus für einen kleinen Abstecher. Einfach eine Runde drehen, das mondäne Thermalbad bestaunen und weiter geht’s in Richtung Pässe.

Valle de Baztan: Dieses spannende Tal südlich des Otsondo-Passes war einst die Heimat von Rittern und vielen  spanischen Rückkehrern aus Amerika. Diese brachten zum Teil große Vermögen mit und investierten diese in ihrer Heimat. Heute noch sieht man den Weilern, Klöstern und anderen Bauten dieser Region den einstigen Reichtum an - eine tolle Region. Sehenswert ist auch das Castillo Baztan fast am südlichen Ende des Tals.

Col de Lizarrieta: Fährt man diese Route in Form einer Acht, kann man den fantastischen Streckenabschnitt über den Grenzpass Col de Lizarrieta und das Örtchen Sare gleich zweimal genießen - kein Fehler. Es macht wirklich Spaß hier die Schräglagenfreiheit des Motorrades auszureizen und von der Landschaft kann man eigentlich gar nicht genug kriegen. 

Ascain: Das beschauliche Ascain ist der ideale Ort für eine kleine Pause. Im Zentrum gibt’s dafür die perfekten, einladenden und schattigen Cafés.