Auf den ersten Blick scheint der Col de Saint Ignace in den westlichen Pyrenäen mit seinen lediglich nur 169 Metern fast schon langweilig zu sein. Doch man sollte sich von der Zahl ncih in die Irre leiten lassen. Die Nordwestrampe beginnt bei Ascaine uns schon nach kurzer Zeit schraubt sich die Straße in Kurven, die es durchaus in sich haben, in die nicht allzu luftigen Höhen. Schöne Ausblicke ins Tal sind einem aber trotzdem vergönnt. Noch etwas spannender präsentiert sich die Südostrampe, die neben dem Kurvenstakkato sogar eine richtige Kehre zu bieten hat.
Obwohl der Pass verkehrstechnisch keinerlei Bedeutung hat, ist er stark befahren. Dies liegt aber daran, dass an der Passhöhe der Einstieg zu einer Zahnradbahn zu finden ist, die bei Touristen offenbar äußerst beliebt ist. Sie fürht zum markanten Berg La Rhune hinauf, der als heiliger Berg des Baskenlandes gilt. Der Zug fährt täglich vom 11. Februar bis zum 11. November.
Infos: www.rhune.com