Weniger mit seiner Höhe, vielmehr mit 51 nicht immer einfachen Kehren, weiß der Vrsic Sattel zu überzeugen.
Die Südrampe von Trenta zur Passhöhe weist 27 davon auf, etliche von ihnen unübersichtlich und schmal. An der Nordrampe besteht der Belag vieler der 24 Kehren noch aus Pflastersteinen, die noch aus der Ausbauphase des Passes im Ersten Weltkrieg stammen. Hier wurden russische Kriegsgefangene eingesetzt, von denen über 400 bei einem Lawinenabgang im März 1916 ums Leben kamen. Ihnen ist eine Kapelle gewidmet.
Verdruss bereiten auf dem Scheitel „Parkwächter“, die seit einigen Jahren 2,50 Euro Parkgebühr verlangen.