Teglio: Es gibt viele Möglichkeiten, den Gardasee anzusteuern. Eine besonders schöne führt zum Beispiel über eine Kombination aus Umbrailpass und Westrampe des Stelvio in diesen Ort.
Passo della Foppa: Gleich nach dem Passo dell‘ Aprica bietet sich ein Schwenk in die Berge nördlich des Val di Corteno an. Auf dem Weg zum 1 852 Meter hohen Foppa wird auch noch der 1 824 Meter aufweisende Guspessa bezwungen. Der Pass wird übrigens gerne mit dem Passo del Mortirolo verwechselt. Der liegt aber nicht an der Straße, sondern an einem kaum noch nutzbaren, unbefestigten Stich, kann also nicht überquert werden. Im Val Camonica wird dann vom Foppa aus südlich die Hauptstraße wieder erreicht.
Passo del Tonale: Bei Ponto di Legno kommt eine weitere Anfahrtzwei alternative über dan Gaviapass an unserem Routenvorschlag an. Kurz danach geht es über den 1 883 Meter hohen, gut ausgebauten – aber leider auch viel befahren – Pass von der Lombardei ins Trentino und weiter ins Val di Sole, dem Sonnental. Passo
Campo Carlo Magno: Gerade wenn man denkt, jetzt geht der Spaß so richtig los, ist schon wieder Schluss mit lustig. Dafür ist die Anfahrt ins weltberühmte Skigebiet von Madonna di Campiglio einfach zu gut ausgebaut. Obwohl der Scheitel auf 1 664 Metern liegt, bleibt er unspektakulär und mit allerlei nur im Winter geöffneten, architektonischen Schandflecken verschandelt in Erinnerung.
Lago di Tenno: Schon von weitem ist der extrem Türkis schimmernde See auszumachen, besonders, wenn man am Nachmittag über diesen Abschnitt nach Riva del Garda fährt. Der letzte Abschnitt lässt mit seinen engen Kehren noch mal Jubel aufbrausen.