Cap de Creus: Das Cap de Creus ist eine kleine Welt für sich und ist komplett zum Naturpark erklärt. Auf der Halbinsel, die zugleich den östlichsten Punkt der iberischen Halbinsel darstellt, winden sich spannende Strecken wie Luftschlangen durch die felsige Landschaft. Die Felsformationen sind zum Teil recht skurril und tragen nicht grundlos Namen wie „Das Kamel von Tudela“ oder „Der Gorilla“.
Figueres: Die hochinteressante Stadt zu Füßen der riesigen achteckigen Festung Castell de Sant Ferran glänzt mit quirligen Boulevards. Das Highlight Figueres ist das Dalí-Museum, welches die Stadt ihrem berühmten Sohn widmet. Hier liegt das Künstler-Genie unter der Glaskuppel der Krypta auch begraben. Ein zweites spannendes Dalí-Museum gibt es übrigens in Cadaqués, dem schönen Küstenstädtchen am Cap de Creus.
Llançà: Llançà ist genau der richtige Ort, um am Ende der Tour mit Blick auf die im Hafen schaukelnden Boote ein kühles „Cerveza“ zu zischen. Es darf aber auch ein „Carajillo“ sein, ein spanischer Espresso „mit Schuss“.
Roses: Dolmen, Zitadelle, Castell, Burgruine - Roses ist nicht nur reich an Geschichte, sondern auch an Touristen. Nichtsdestotrotz ist die trubelige Hafenstadt interessant und der perfekte Ausgangsort für Touren in die interessante Umgebung.
Céret: Für uns eines der schönsten Pyrenäendörfer. Unter schattigen Platanen liegen einladende Plätze und traumhafte Boulevards. Entlang der Bordsteine rinnt im Sommer Wasser zur Kühlung. Hier lässt sich perfekt von den vielen Kurvenkilometern erholen.