Vom Jura nach Chambéry

Frankreich
/
Nord
198 km

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Beschreibung

Divonne-les-Bains: Zunächst einmal schwingt sich diese Route vom französischen Kurort an der Schweizer Grenze nach Gex und weiter auf den 1 323 Meter hohen Col de la Faucille hinauf. Damit ist man auf den Höhen der Monts Jura, des Jura-Gebirges, angekommen. Nach einem kurvenreichen Fahrvergnügen auf der D436 zweigt kurz vor Saint-Claude dann die D124 gen Süden ab. Über les Bouchoux geht es weiter nach Belleydoux, wo sich unbedingt ein sehenswerter Abzweig zum Canyon de la Semine lohnt. Der will zwar weitgehend erwandert werden, belohnt solche Anstrengung aber mit einigen der schönsten Wasserfälle des Jura. Außerdem ist die Schlucht ein beliebter Ort fürs Canyoning, gerade im Sommer ein überaus erfrischender Zeitvertreib.

Col de Berentin: Südlich von Saint-Germain-de-Joux zweigt die D55 ab, über die es zur Passhöhe auf 1 144 Metern hinauf geht. Nur fünf Kilometer weiter schließt sich mit dem Col de Cuvéry (1.178 Meter) ein weiterer Pass an. Die Strecke überquert das Plateau de Retord. Steil geht es über eine Handvoll Kehren rund 600 Meter in die Tiefe, bis zum Abschluss das Rhônetal erreicht wird.

Abbaye d‘Hautecombe: Die sehenswerte ehemalige Zisterzienser- und Benediktinerabtei liegt am westlichen Ufer des Lac du Bourget, dem größten Natursee Frankreichs.

Chambéry: Die Stadt war Sitz der Grafen von Savoien und diente ihrem Herrschaftsgebiet als Hauptstadt. Ab dem 16. Jahrhundert gehörte sie mal zu Frankreich, dann wieder zu Sardinien. Erst seit 1860 ist sie zusammen mit Savoien dauerhaft französisches Staatsgebiet – und das Tor zu den Savoier Alpen.

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