Pamplona: Fast 200.000 Einwohner hat Pamplona, die Hauptstadt Navarras. Auf dem riesengroßen zentralen Platz, dem Placa del Castillo, haben wir unter spanischer Sonne den köstlichsten Tomatensalat unseres Lebens gegessen. Dazu frisches, knuspriges Brot mit Olivenöl aus der Region. Ein kühlender Wind unter dem Sonnenschirm und dann der Blick auf die umliegenden uralten Fassaden - das sind Momente, die man nie vergisst. Überflüssig zu erwähnen, dass man hier unbedingt mal gesessen haben muss. Überhaupt, diese Stadt ist ein Traum!

Puente la Reina/Gares: Solchermaßen gestärkt kann es weitergehen auf dem Camino de Santiago, dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela. Über den 679 Meter hohen Puerto del Pardón führt die interessante Strecke nach Puente la Reina. Und im Gegensatz zu den vielen Pilgern dürfen wir die Strecke entspannt und motorisiert genießen. 

Tafalla: Gleich hinter Tafalla geht es wieder los mit den Kurven, Panoramen und herrlichen Bergstrecken. Der 732 Meter hohe Pass Puerta de Lerga führt in weiten Bögen gen Osten, tiefer in die Pyrenäen hinein und weiter nach Sangüesa/Zangoza. Immer wieder fällt unser Blick weit hinaus in die Landschaft auf faszinierende Berge, Täler, rauschende Bergbäche und dichte, dunkle Wälder. 

Sangüesa/Zangoza: Sangüesa ist genau der richtige Ort, um eine Pause einzulegen, einen Kaffee zu genießen. Altes Mauerwerk flankiert den zentralen Platz und man kann sich ein wenig die spanische Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Acht Kilometer entfernt steht die restaurierte, beeindruckende Javier-Burg, ein lohnender Abstecher.