Wurzenpass: Mit seinen gerade 1.073 Metern ist er ein perfektes Aufwärmprogramm für die bevorstehende Slowenien-Runde. Als Ausgangspunkt dafür lassen sich einige der zahlreichen Urlaubsorte etwa am Faaker See wählen.
Kranjska Gora: Der slowenische Wintersportort hat auch im Sommer seinen Reiz. Schließlich bildet er das Tor zu den Julischen Alpen und dem Triglav Nationalpark.
Vršic Sattel: Es mag die Höhe von „nur“ 1.611 Metern sein, weshalb dieser Pass, immerhin der höchste Sloweniens, so oft unterschätzt wird. Dabei ist die Anfahrt zur Passhöhe von Kranjska Gora aus gleich mal mit Vorsicht zu genießen – jedenfalls bei nicht ganz so launigem Wetter. Kehren mit Kopfsteinpflaster sind denn auch in den Alpen nur noch selten zu finden. Hier gibt es sie aber zuhauf; an der nördlichen Rampe sind etliche der 50 Kehren noch heute so belassen. Ein guter Stopp vor dem Kehrenkarussell ist der Parkplatz an der Russischen Kapelle, die in Erinnerung an jene Kriegsgefangenen errichtet wurde, die beim Bau dieser einst militärisch wichtigen Alpenquerung durch einen Lawinenabgang ums Leben kamen. Am Scheitel herrscht oft ziemlicher Betrieb, gerne versuchen hier Einheimische auch „Parkgebühren“ einzufordern. Auf jeden Fall lohnt der 15 bis 20-minütige Fußmarsch zur Hütte Postarski Dom (1.688 Meter). Von dort hat man einen eindrucksvollen Blick auf die Südseite des 2.547 Meter hohen Prisojnik. Die Südrampe ist durchgehend gut asphaltiert und läuft in wenigen Windungen sanft ins Socatal und bis nach Bovec, das sich für einen Mittagsstopp bestens eignet, aus. Zur Übernachtung bietet sich hier zudem das Hotel Alp an.
Mangart: Kurz vor der Grenze zu Italien und dem Predil Pass geht rechterhand ein Weg zum Mangart. Die mautpflichtige Straße führt auf 2.055 Meter an den Gipfel des Mangart heran und ist die höchste Straße Sloweniens.
Tarvisio: Italienischer Marktflecken im Friaul, von dem aus die Route zurück nach Arnoldstein in Österreich führt.