Cormet de Roselend: Auch diese wunderschöne Alpenstraße ist Teil der Route des Grandes Alpes (RDGA). Besonders die Westrampe um den Stausee weist einige traumhafte Kurvenkombinationen auf. Die Passhöhe ist auf 1 967 Metern erreicht.
Col de l‘Iseran: Seit 1936 führt die D902 über den Pass, der mit 2 764 Metern der höchste asphaltierte Alpenübergang ist – und eben nicht der Col de la Bonette, dessen Passhöhe nur auf 2 715 Metern liegt! Die Wintersperre auf diesem letzten erstellten Teilstück der RDGA wird üblicherweise vom 1. Oktober bis 30. Mai verhängt.
Bonneval-sur-Arc: Die kleine Gemeinde zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs und bietet sich vor allem kulinarisch als Zwischenstopp auf der RDGA an.
Col du Télégraphe: Der gut ausgebaute Pass erreicht 1 566 Meter. Er verbindet das Maurienne-Tal mit Valloire an der Galibier-Zufahrt.
Col du Galibier: Er zählt zu den schönsten Alpenpässen und spielt mit seinen 2 646 Metern in der Oberliga der Gebirgspässe mit. Außerdem ist er ein Klassiker der Tour de France (siehe Tour 4). Die Straße wurde bereits 1876 eröffnet. Die Wintersperre beginnt meist Mitte Oktober und bleibt bis Anfang Juni bestehen – mit ein Grund, warum die RDGA nur viereinhalb Monate befahrbar ist.
Col du Lautaret: Die Straße über den 2 058 Meter hohen Pass beginnt bereits in Bourg-d’Oisans und endet erst rund 67 Kilometer östlich in Briançon.
Briançon: Eine sehenswerte Altstadt mit Vauban-Festung lohnt einen längeren Aufenthalt. Leider ist die Hotellerie der Stadt nicht besonders. Aber in der näheren Umgebung gibt es genügend ansprechende Alternativen.