St. Englmar: Der Name des Ortes stammt von dem Einsiedler Engel-marus, der im Jahr 1100 angeblich von seinem Diener erschlagen wurde. Danach wurde St. Englmar Wallfahrtsort. Prominentester Bürger ist heute der frühere Rallye- Weltmeister Walter Röhrl.
Etappe St. Englmar - Schwarzach: Schöne, kurvenreiche Berg- und Talbahn.
Deggendorf: Das Tor zum Bayerischen Wald gefällt mit einer idyllischen Altstadt. Glanzstück der Donau-Stadt ist ihr rund 400 Meter langer Straßenmarkt mit seinen prächtigen Bürgerhäusern.
Metten: Das um 770 gegründete Benediktinerkloster unterhält noch heute ein Gymnasium. Einen Abstecher wert schon wegen der kostbaren Innenausstattung.
Bogen: Weithin sichtbare Kennzeichen sind die beiden Kirchen auf dem über der Donau aufragenden Bogenberg.
Straubing: Ein Bummel zu Fuß durch die bildhübsche Innenstadt ist ein absolutes Muss. Der lang gezogene Straßenmarkt als Hauptachse wird von schönen Bürgerhäusern gesäumt. Die optischen Gegenpunkte dazu bilden die Ziegelkirche St. Jakob und die barocke Ursulinenkirche.
Wallersdorf: Der Ort stammt aus dem 8. Jahrhundert und wurde 1953 zum Markt erhoben. Im Mittelalter bedeutete das Marktrecht die Erlaubnis, einen Wochen- oder Jahrmarkt abzuhalten. In Bayern bekommen noch heute Orte diesen Titel verliehen, der jedoch mit keinen Rechten mehr verbunden ist.