Auch dieser Pass schließt an die Sellarunde an, zweigt seine Südostrampe doch unmittelbar vom Scheitel des Falzarego ab. Das Höhenniveau verbleibt zunächst gleich, bevor es dann über die Nordwestabfahrt hinunter ins Gadertal geht.
Es wird angenommen, dass hier schon zur Eisenzeit Metallverhüttung betrieben wurde. Einzelne Öfen sollen noch im 19. Jahrhundert sichtbar gewesen sein. Daher hat der Pass auch seinen Namen: Es ist der lateinische Begriff für „Eisenofenalpe“. Heute findet man stattdessen Erholung pur am kleinen Valparolasee.
Tipp: Auf das Tempolimit achten, hier wird zeitweise auch geblitzt!