Passo di Giau: Für einen Dolomitenpass ist am Giau geradezu verkehrsarme Zone. Es sei denn, die Sonne lacht und es ist Ferragosta. Ansonsten kann man die 55 tollen Kehren in aller Ruhe genießen. Aber Vorsicht: Hier wird gerne des Tempolimit überprüft. Dazu wurden zwei stationäre Blitzer installiert, die aber nicht im Dauerbetrieb sind. Versöhnlich stimmt auf jeden Fall der Blick auf Sellastock und Marmolada – so das Wetter mitspielt. Allzu gerne ist der 2 233 Meter hohe Pass nämlich wolkenverhangen.
Forcella Staulanza: Am 1 766 Meter hoch gelegenen Scheitelpunkt bietet sich ein wahrlich spektakulärer Blick auf einer der höchsten Dolomitengipfel, den 3 168 Meter messenden Monte Pelmo. Einen nur kurzen Fußmarsch vom Pass- Parkplatz entfernt bieten – zumindest während der Saison – einige Almkäsereien ihre schmackhaften Erzeugnisse an.
Passo Cibiana: Von Forno die Zoldo verläuft die Strecke über den 1 536 Meter hohen Pass weitgehend in dichter Bewaldung nach Venas di Cadore. Den Reiz macht hier eindeutig der Kurvenreichtum dieses Teilstücks aus. Im gleichnamigen Ort machen einige hübsche Wandmalereien auf sich aufmerksam.
Passo Duran: Er bietet immer wieder einen flotten Serpentinenritt, egal in welche Richtung. Dabei ist der Duran nur 1 601 Meter hoch, wird aber gut in Schuss gehalten. Einige schmale Stellen mahnen zu Vorsicht.
Passo di Falzarego: Auf dieser Tour empfehlen wir, den 2 110 Meter hohen Übergang als Tagesabschluss von Süden her anzufahren. Da lassen sich die Kehren genießen. Und hinab nach Cortina dieser einmalige Ausblick…!