Bückeburg: Im Jahr 1609 wählte Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg Schloss Bückeburg zu seiner Resi-denz, was einen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung bedeutete. Die herrliche Anlage wird seither konstant bewohnt und kann teilweise besichtigt werden. Die fürstliche Hofreitschule ist ebenfalls im Schloss untergebracht. Wer sich eher für Technik interessiert, der sollte sich das Hubschraubermuseum ansehen, dessen über 40 Originalexponate von Leonardo da Vinci bis zur Neuzeit reichen.
Minden: Seit Jahrhunderten hat sich in der schönen Stadt an der Weser eine Menge Kunst und Kultur angesammelt, sodass sich ein Bummel durch die Straßen und Gassen auf alle Fälle lohnt. Ein Stück vor der Stadt liegt das Wasserstraßenkreuz. Seit 1914 führt hier eine trogähnliche, 341 Meter lange Brücke den Mittellandkanal über die Weser.
Porta Westfalica: In einem 600 Meter breiten und 200 Meter tiefen Einschnitt durchbricht die Weser den Rücken von Weser- und Wiehengebirge, danach beginnt die norddeutsche Tiefebene.
Bad Oeynhausen: 1839 stieß man bei Bohrungen statt auf Salz auf eine Heilquelle. Daraus entstand ein preußisches Staatsbad mit schönem Park und gemütlicher Atmosphäre. Über 50 Meter schießt die Fontäne der Quelle in die Höhe.
Herford: Ihre zahlreichen Kirchen prägen das Bild der 1.200 Jahre alten historischen Altstadt. Daher nannte man Herford früher gerne „Heiliges Herford“.
Schieder-Schwalenberg: Im Rahmen der Gebietsreform 1970 vereinte Doppelstadt. Während der Kneippkurort Schieder mit seinem Barockschloss punktet, gefällt Schwalenberg durch seinen bildhüb-schen Kern mit seinen bunten Ackerbürgerhäusern.
Etappe Vlotho – Dörentrup: Flotte Kurverei über Land.