Opatija: Wenn es einen Ort in Kroatien gibt, in dem Österreichs k.u.k.-Traditionen Spuren hinterlassen haben, dann ist es Opatija. Das mondäne Seebad bietet reichlich architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie. Adel und gekrönte Häupter aus ganz Europa gaben sich hier einst die Klinke in die Hand.
Lovran: Direkt zu Füßen des Ucka-Gebirgskamms liegt Opatijas kleiner, immer leicht verträumt wirkender Nachbar. Auch Lovran machte sich als Seebad einen Namen. Heute bietet es jenen eine Ausweichmöglichkeit, denen Opatija zu mondän ist.
Cres: Rund um die Marina finden sich zahlreiche Möglichkei ten für einen Zwischenstopp, etwa auf dem Weg ins Bergdorf Lubenice oder weiter südwärts zur Insel Lošinj.
Osor: Eine kleine Drehbrücke verbindet hier die Inseln Cres und Lošinj. Im Ortskern hat sich eine rührige Künstlerszene mit zahlreichen Werken öffentlich verewigt; ein Spaziergang lohnt also sehr.
Nerezine: Das kleine Fischerdorf mit seinen stillen Buchten und dem malerischen Hafen lädt zum Verweilen ein. Hinter ihm erhebt sich der Televrina, mit 589 metern der höchste Berg auf Lošinj.
Mali Lošinj: Kurioserweise heißt der größere der beiden unglei- chen Ortsteile Mali Lošinj (kleines Lošinj). Hier steppt der touristische Bär der Insel, während Groß- Lošinj (Veli Lošinj) in dörflicher Stille verharrt. Vom Fährhafen gibt es eine angenehme Nachtfahrt nach Zadar in Norddalmatien.