Ein großer Teil der schroffen Kalkgipfel des Gesäuses wurde im Jahre 2002 als nördlichster Teil der Ennstaler Alpen zum Nationalpark erklärt.
Die Berge bestimmen hier Landschaft: Nördlich der Enns die Buchsteingruppe, südlich des Flusses erheben sich die Gipfel der Admonter-Reichensteingruppe, der Hochtorgruppe und der Zinödl-Lugauer-Gruppe. Dazwischen gibt es aber immer wieder auch sanfte Talboden und wild zerklüftete Schluchten.
Eine richtige Passstraße gibt es hier nicht. Lohnenswert ist aber die Befahrung der Straße 146, auch Gesäuse-Straße genannt. Sie führt einmal quer durch den Nationalpark und ist gut 24 Kilometer lang.
Ein guter Ausgangspunkt ist das Städtchen Admont, das durch sein Benediktinerstift – und die weltgrößte Klosterbibliothek – berühmt ist.