Trebinje: Die nach Mostar zweitgroste Stadt der Region liegt im sudostlichen Zipfel von Bosnien und Herzegowina in der Nahe der Grenze zu Montenegro und Kroatien. Zu den Sehenswurdigkeiten zahlen das serbisch-orthodoxe Kloster Tvrdoš aus dem 15. Jahrhundert sowie das neuzeitliche serbisch-orthodoxe Kloster Hercegovacka Gracanica mit markanter Gottesmutterkirche.
Bileca: Die Stadt liegt im Osten der Herzegowina auf 486 Metern Hohe in unmittelbarer Nahe der montenegrinischen Grenze. Sudlich der Stadt, am Oberlauf der Trebišnjica, befindet sich der ab 1966 aufgestaute See Bilecko jezero, an dem unsere Route vorbeifuhrt. Der Stausee mit 33 Quadratkilometern Wasseroberflache ist eines der grosten Gewasser des Landes.
Hutovo blato: Der Naturpark Hutovo Blato ist ein Sumpfgebiet, das aus dem Unterwassersystem des Flusses Kupa entstand. Es wird aus dem Kalksteinmassiv Ostrvo, das den Deransko See vom Svitavsko See trennt, gespeist. Weil es unzahligen Vogelarten als Lebensraum dient, wurde es zu einem internationalen Schutzgebiet erklart und bildet seither eine einzigartige Oase in der derben und sparlichen westherzegowinischen Karstlandschaft.
Neum: Der Ort liegt an der Adria in einer kleinen, von der Halbinsel Pelješac geschutzten Bucht. Er bildet den einzigen Zugang des Landes Bosnien und Herzegowina zum Meer.
Slano: Auf dem nahen Berg Gradina befinden sich die Reste eines romischen Feldlagers.
Dubrovnik: Sie gilt seit jeher als eine der schonsten Stadte des Mittelmeerraumes. 1979 wurde die Altstadt in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Die autofreie Altstadt ist von einer fast zwei Kilometer langen Mauer umgeben, die – gegen Gebuhr – begangen werden kann. Fur die Besichtigung allein der Altstadt, in der ubrigens taglich mehrere Hochzeiten gefeiert werden, sollte man sich denn auch hinreichend Zeit nehmen.