Zwischen 1871 und 1918 verlief entlang des Scheitels des Vogesenpasses Col du Hantz die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. Im Herbst 1944 passierten ihn nahezu tausend Männer zu Fuß auf Deportationsmärschen auf dem Weg in die Konzentrationslager. Ein Gedenkstein erinnert heute ein Stück nordöstlich der Passhöhe an das Martyrium der Deportierten und 700 zu Tode gekommenen Männer.
Die Straße bietet zwar nur wenige, aber dafür schön ausgebaute Kurven und verläuft teilweise entlang von dichten Wäldern. Auf der Westrampe sind sogar zwei Kehren zu meistern.