Chiemsee: Bayerns größter See ist über 70 Meter tief und wird seit 1845 von Ausflugs- und Linienschiffen befahren. Die Inseln Herren- und Frauenchiemsee gehören zu seinen Attraktionen.
Reit im Winkl: Der auf drei Seiten von Bergen umgebene Ort gilt im Winter als „Schneeloch“.
Ramsau: Der Hintersee gleicht einem verwunschenen Flecken Erde und kommt in vielen Ganghofer-Filmen als Naturkulisse vor.
Maria Gern: Die Wallfahrtskapelle ist ein Fotoklassiker und steht mit herrlicher Aussicht oberhalb von Berchtesgaden.
Bad Reichenhall: Hall, das keltische Wort für Salz, weist darauf hin, dass man hier sein Geld schon seit Jahrhunderten mit Salz verdient. Reizende Altstadt.
Traunstein: Prächtige Patrizierhäuser zeugen von der reichen Vergangenheit der ehemaligen Handelsstadt. Berchtesgaden: Die alte Salzstadt gefällt mir ihrer schönen Fußgängerzone, den bemalten Häusern und dem Schloss, der ehemaligen Residenz der bayerischen Fürstbischöfe.
Rossfeldstraße: Mit einer Scheitelhöhe von 1.550 Metern ist sie Deutschlands höchste Passstraße und mit ihrer extremen Kurvendichte die beliebteste Motorradstrecke der deutschen Alpen. Auf der 17 Kilometer langen Strecke wurden bis 1977 Rennen gefahren.
Hallein: Auch hier ist das Salz Namensgeber, schon 600 vor Christi wurde auf dem Dürrnberg von Hallein salzhaltiges Gestein abgebaut. Erst 1989 erlosch mit der Schließung der Saline eine über 2.500 Jahre alte Bergbautradition. Immer einen Besuch wert ist die reizvolle denkmalgeschützte Altstadt Halleins.
Salzburg: Die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes wurde 696 als Bischofssitz gegründet. Ihr Wahrzeichen, die Festung Hohensalzburg, ist eine der größten mittelalterlichen Burgen Europas. Bekanntester Salzburger ist Wolfgang Amadeus Mozart, der 1756 hier geboren wurde.