Im Österreich wird der Kauf von Elektro-Motorrädern ab dem 1. Januar 2017 bezuschusst. Der Dachverband der österreichischen Zweiradimporteure und -industrie (Arge2Rad) beteiligt sich finanziell am E- Mobilitätspaket von Umweltministerium und Verkehrsministerium. Damit kann die Förderung des Bundes auf bis zu 750 Euro pro E-Moped und E-Motorrad verdoppelt werden. Die E-Zweirad- Förderung können Privatpersonen, Betriebe, Gemeinden und Verbände in Anspruch nehmen, die ab 1.1.2017 ein sauberes E-Moped bzw. E-Motorrad anschaffen.
Mit der Ankaufprämie für E-Motorräder und E-Mopeds soll ein weiterer Anreiz geschaffen werden, damit Verbraucher auf auf saubere Elektromobilität zusteigen. Österreich kann mit der europaweiten Entwicklung der Elektromobilität gut mithalten. In Jahr 2016 wurden bereits mehr als 700 E-Zweiräder verkauft. Diese sind nicht nur sauber und leise: Sie entlasten sowohl Staus als auch die angespannte Parkplatzsituation in den Städten und haben mittlerweile auch eine große Bedeutung für Österreichs Wirtschaft, so Christian Arnezeder, Obmann der Arge 2Rad.
Förderung wird direkt an Käufer überwiesen
Österreich ist nach England das zweite europäische Land, das Elektromobilität beim Zweirad fördert. Ab dem 1.1.2017 wird der Kauf eines Elektrofahrzeuges vom jeweiligen Importeur mit 375 Euro zusätzlich zu handelsüblichen Rabatten gestützt. Damit wird die von Umwelt- und Verkehrsministerium angebotene Förderpauschale für Private, Betriebe und Gemeinden von bis zu 375 Euro auf 750 Euro verdoppelt. Der Bundesanteil kann online ab 1.3.2017 nach Kauf eines E-Mopeds oder E-Motorrades und Abzug des E-Bonusanteils des Zweiradimporteurs (Rechnungsdatum ab 1.1.2017) beantragt werden. Die Bundesförderung wird direkt auf das Konto des Fahrzeugbesitzers oder der Fahrzeugbesitzerin überwiesen. Diese Vereinbarung gilt bis Ende 2018 bzw. dem Ausschöpfen der verfügbaren Mittel.
In Großbritannien beträgt die Kaufprämie bis zu 20 Prozent des Kaufpreises, maximal 1500 Pfund beträgt.