Für die meisten Motorrad-Neulinge ist das erste eigene Motorrad nicht einfach ein Fortbewegungsmittel, sondern ein lang gehegter Traum, der endlich in Erfüllung geht. Ganz gleich ob sich Biker mit Anfang 20 oder erst mit 50 die erste Maschine zulegen, ein unvergessliches Erlebnis ist es in jedem Fall. Gerade Anfänger, egal welchen Alters, sollten es dabei aber nicht übertreiben: Zu Beginn reicht ein Motorrad mit durchschnittlicher Leistung, um die ersten Fahrerfahrungen zu sammeln. Empfehlenswert ist es, sich dabei für ein gebrauchtes Modell zu entscheiden. Kleine Kratzer und ähnliches fallen hier nicht so schwer ins Gewicht wie bei einer neuen Maschine, die schon durch leichte Blessuren erheblich an Wert verlieren kann.
Gebraucht, aber sicher
Das Prädikat „gebraucht" bedeutet allerdings nicht, an der Sicherheit zu sparen. Bremsen, Licht, Bereifung sollten natürlich auch bei Motorrädern aus zweiter und dritter Hand einwandfrei funktionieren - oder zumindest vor der ersten Ausfahrt instand gesetzt werden. „Finanziell kann es oft interessant sein, bei einem Gebrauchtbike mit leichten Mängeln den Preis nach unten zu verhandeln und die Ersparnis in frische Teile sowie einen hochwertigen Helm und eine gute Kombi zu investieren", rät Zweirad-Experte Oliver Pflaum von MotorradreifenDirekt.de. Viele Biker würden leidenschaftlich gerne an ihrem Motorrad herumschrauben oder sie kennen zumindest jemanden, der die Technik beherrscht. So lasse sich mit Eigenleistung auch eine ältere Maschine wieder flottbekommen.
Profil sorgt für guten Grip
Keine Kompromisse sind bei der Bereifung erlaubt. Eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern schreibt der Gesetzgeber vor, besser ist es jedoch, die Reifen nicht zum Limit abzufahren. Gerade für Fahrneulinge empfehlen sich frische Reifen. Beispielsweise auf dieser Website sind Modelle aller namhaften Hersteller - passend für nahezu alle Motorräder – direkt ab Lager verfügbar. Ebenso wichtig wie die Profiltiefe ist es, den Fülldruck regelmäßig zu kontrollieren und die Reifen von Zeit zu Zeit auf mögliche Schäden zu überprüfen. Ansonsten gilt für Motorrad-Neulinge: Behutsam anfangen, sich nicht überschätzen, gerade bei Kurvenfahrten lieber einen Gang zurückschalten. Denn so mancher Anfänger schätzt zu Beginn seine Fertigkeiten und die physikalischen Grenzen falsch ein. Etwas langsamer kommt man aber umso sicherer ans Ziel. Empfehlenswert ist es, das Höchsttempo, die Kurvengeschwindigkeiten und auch die Länge einer Tagestour erst kontinuierlich zu steigern. Ebenso sollten Motorrad-Neulinge beachten, frische Reifen auf den ersten 100 Kilometer behutsam einzufahren. Denn im Motorradsattel gilt: Übung macht den Meister.
Kleine Checkliste für den Motorradkauf
Die Experten von MotorradreifenDirekt.de haben wichtige Punkte zusammengefasst, die man bei Kauf eines Gebrauchtbikes überprüfen sollte: